Magnetresonanztomographie

Kardio-MRT

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In­sti­tut für Dia­gnos­ti­sche und
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Kardio-MRT-Team

Verantwortlicher Oberarzt

Prof. Dr. med. Simon Martin

simon.martin@kgu.de

Prof. Dr. med. Thomas Vogl

t.vogl@em.uni-frankfurt.de

Ein Magnetresonanztomograph (MRT) produziert mithilfe von Magnetfeldern und Hochfrequenzradiowellen einen dreidimensionalen Datensatz, der per Computer in Bilder übersetzt wird. In den vergangenen Jahren wurde es durch Weiterentwicklungen an den Tomographen und der Computersysteme möglich, auch bewegte Organe wie das Herz zu untersuchen.
Der Vorteil des MRT ist, dass sich die Anatomie und Funktion von Organen und Geweben in nur einer einzigen Untersuchung darstellen lassen. Man kann beispielsweise gleichzeitig sehen, ob ein Gefäß verändert ist und der Herzmuskel richtig versorgt wird.

Wann wird ein MRT von Herzen durchgeführt?

Herzinfarkt

Nach einem Herzinfarkt arbeiten Teile des Herzmuskels nicht mehr ausreichend. Mithilfe des MRTs kann man unterscheiden, welche Gewebeteile schon abgestorben sind und welche nicht.

Erkrankungen der Herzkranzgefäße

Das MRT eignet sich sehr gut, um Veränderungen jener Herzkranzgefäße aufzudecken, die direkt von der Aorta abzweigen. Ausbuchtungen (Aneurysmen) in der Gefäßwand, Blutgerinnsel sowie Entzündungen lassen sich ebenfalls sehr gut darstellen. Kalkablagerungen sind dagegen nicht sichtbar.

Während der Untersuchung wird manchmal ein Medikament verabreicht, das die Herztätigkeit steigert und eine Belastungssituation simuliert (Dobutamin-Stress-MRT). Man kann so erkennen, wie viel Blut durch die Herzkranzgefäße unter Belastung fließt. Die Gefährlichkeit und die Auswirkungen einer Verengung an den Gefäßen lassen sich so besser einordnen, denn nicht jede Verengung muss therapiert werden.

Durchblutung des Herzmuskels

Das MRT ist hier eine Alternative zur Myokardperfusions-Szintigraphie. Der Patient erhält Medikamente, die eine Belastung des Herzens hervorrufen. So ist erkennbar, wie gut der Herzmuskel durchblutet ist und welche Herzbereiche unter Belastung nicht ausreichend versorgt werden (Adenosin-Stress-MRT).

Herzmuskelentzündung

Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis) und der das Herz umgebenden Häute (Perikarditis) sind mittels MRT direkt darstellbar. Die Entzündung ist als verändertes Gewebe sichtbar.

Kardio-MRT Team

Verantwortlicher Oberarzt Prof. Dr. med. Simon Martin

simon.martin@kgu.de

Prof. Dr. med. Thomas J. Vogl

t.vogl@em.uni-frankfurt.de

Kontakt

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Sekretariat Prof. Thomas J. Vogl

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Orthopädische Radiologie

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