MRT der Brust
Röntgenstrahlungsfreies Schnittbildverfahren der Brust
Die Magnetresonanztomographie der Brust mit Kontrastmittel ist das sensibelste Ergänzungsverfahren zur Mammografie. Mit dieser Methode lassen sich alle Gewebe- und Gefäßveränderungen darstellen.
Wann sollte man ein MRT der Brust durchführen?
Sie sollte in der ersten Zyklushälfte durchgeführt werden, da in der zweiten Zyklushälfte meist falsche Anreicherungen von Kontrastmittel zu finden sind.
- Nach einer brusterhaltenden Operation: zur Unterscheidung zwischen einer Narbe und einem Zweittumor
- Nach einer Prothesenimplantation: zur Abklärung von verdächtigen Befunden oder zur Abklärung von Prothesendefekten
- Vor einer brusterhaltenden Operation: zum Ausschluss von mehreren Krebsherden in einer Brust, wenn der Brustdrüsenkörper in der Mammografie und Sonografie schwer beurteilbar war
- Bei auffälligen Lymphknoten: zur Suche nach einem Tumorherd in der Brust, wenn Mammografie und Sonografie keinen Hinweis auf einen Krebsherd ergaben
Muss man sich für die Untersuchung vorbereiten?
Man muss sich nicht speziell Vorbereiten.
Bitte bringen Sie Vorbefunde und Voraufnahmen zur Untersuchung mit.